Der internationale Transport erfordert die Erstellung entsprechender Transportdokumente. Bei der Seefracht gilt der Frachtbrief als das wichtigste Dokument, das den Gütertransport im internationalen Maßstab ermöglicht. Was ist dieses Dokument und was sollte es enthalten? 

Was ist ein Seefrachtbrief?

Ein Konnossement, auch Konnossement genannt, ist ein im Seetransport verwendetes Dokument, das den Empfang und die Verladung von Gütern an Bord eines Schiffes bestätigt. Mit anderen Worten, es handelt sich um einen Seefrachtbrief. Dieses Dokument wird dem Frachtempfänger zugestellt, auf dessen Grundlage er die Ware am Zielhafen abholen kann. Interessanterweise ist der Frachtbrief auch ein handelbares Wertpapier. Dadurch erhält der Käufer des Konnossements nicht nur das Recht, die transportierte Ladung abzuholen, sondern auch darüber zu verfügen. 

Es ist erwähnenswert, dass der Frachtbrief nicht gleichbedeutend mit einer Vereinbarung über die Bedingungen des Gütertransports ist. 

Ein Konnossement, also ein Seefrachtbrief, wird vom Reeder oder Spediteur ausgestellt. Es wird in mehreren Exemplaren herausgegeben, von denen jedes ein Original ist. Eines der Originale wird vom Spediteur nach Erhalt der Ware an Bord der für die Verladung verantwortlichen Person ausgehändigt. 

Was sollte ein Seefrachtbrief enthalten?

Der Anlandeschein wird gemäß den Bestimmungen des Seeschifffahrtsgesetzes (Artikel 136 Absatz 1) ausgestellt, in dem detailliert festgelegt ist, welche Bestimmungen darin enthalten sein sollen. Der Frachtbrief muss den Frachtführer, den Versender, den Schiffsnamen und den Empfänger der Ladung enthalten oder eine Erklärung enthalten, dass das Dokument im Auftrag oder an den Inhaber ausgestellt wurde. Der Seefrachtbrief sollte einen Eintrag enthalten, der die Ladung spezifiziert und dabei Art, Maß, Volumen, Stückzahl, Menge oder Gewicht der Ware berücksichtigt. Auf dem Landeschein sind auch die wichtigsten Zeichen aufgeführt, die zur Identifizierung der Ladung erforderlich sind (z. B. Schilder auf einzelnen Frachtstücken oder deren Verpackung – z. B. einem Container). Der Frachtbrief gibt auch den Zustand der Ladung und ihrer Verpackung an. Ein wichtiger Eintrag ist die Angabe der Fracht- und sonstigen Zahlungen an den Spediteur sowie die Angabe, ob die Zahlung gemäß den Bestimmungen des Transportvertrags erfolgt ist oder erfolgen wird. Der Seefrachtbrief muss Datum und Ort der Ausstellung sowie den Ort der Be- und Entladung enthalten. Das Dokument gibt die Anzahl der ausgestellten Originale an. Jeder Frachtbrief muss außerdem vom Spediteur oder dem Schiffskapitän unterzeichnet werden. 

Welche Arten von Frachtbriefen gibt es?

Der Seetransport ermöglicht einen flexiblen Umgang mit den Bedürfnissen von Absendern und Empfängern. Daher wurden verschiedene Seefrachtbriefe eingeführt, um den spezifischen Anforderungen jedes Transports Rechnung zu tragen. 

Im internationalen Handel werden verschiedene Arten von Frachtbriefen verwendet. Dazu gehören: Shipped and Received for Shipment, Linien- und Charterrechnungen, elektronische, direkte, normale und Transhipment-Rechnungen. Es ist erwähnenswert, dass sich der Frachtbrief auch auf den Zustand der an Bord erhaltenen Waren beziehen kann – „Clean Bill of Lading“ informiert über die Waren, bei denen keine Schäden an der Verpackung oder Mängel an der Ware festgestellt wurden, und „Dirty Bill of Lading“. weist auf etwaige Vorbehalte hinsichtlich der Verpackung oder des Zustands der Ware hin. 

Auch der Seefrachtbrief kann je nach Transportart der Ladung unterschiedlich sein. Ein gewöhnlicher Frachtbrief bezeichnet den Transport durch ein Schiff zum Zielhafen, ohne dass eine Umladung erforderlich ist. Ein direkter Frachtbrief weist jedoch auf die Möglichkeit hin, bei transportierter Ladung in andere Häfen umzuladen und den Spediteur zu wechseln.  

Auch Seefrachtbriefe können je nach Person, die die Ladung ausgibt und empfängt, unterschiedlich sein. Der Frachtbrief kann vom Reeder oder Spediteur ausgestellt werden. Gleichzeitig sollte der Empfänger der Ladung angegeben werden. In diesem Fall kann es sich um die im Konnossement (persönlicher Konnossement) genannte Person handeln, um die im Dokument genannte Person oder um jeden, der das Recht dazu erworben hat, z.B. durch Kauf des Konnossements als Sicherheit ( (Konnossement auf Bestellung) und jede Person, die den Konnossement (Frachtbrief auf Inhaber) besitzt.