Die Seidenstraße - Geschichte in neuer Version

Der Interkontinentalverkehr ist eine sich dynamisch entwickelnde Branche, die ständig nach neuen Lösungen sucht. Aktuell greift man auch nach bewährten Projekten, ein Beispiel dafür ist die Neue Seidenstraße nach der Idee antiker Handelsrouten.

Die Seidenstraße - Geschichte in neuer Version

Seidenstraße war vom 12. Jahrhundert v. Chr. bis zum XNUMX. Jahrhundert n. Chr. von zentraler Bedeutung für den Handel und verband China mit dem Nahen Osten und Europa. Er hatte ungefähr XNUMX Tausend. Kilometer und ermöglichte den Transport wertvoller und begehrter Güter wie Papier, Seide und Eisen von China nach Europa und Gold, Parfums und Trauben in die entgegengesetzte Richtung. In den folgenden Jahrhunderten konzentrierten sich mittelalterliche Zivilisationen und aufstrebende Wirtschaftsunternehmen hauptsächlich auf den Seeverkehr und entfernten sich allmählich von Landwegen.

Heutzutage wird versucht, nachzubauen Die Seidenstraße, insbesondere im Bereich des Schienenverkehrs, was neue Möglichkeiten im Warenaustausch zwischen Europa und Fernostasien mit sich bringen kann. China bietet europäischen Ländern aufgrund des Einsatzes relativ billiger Arbeitskräfte viele differenzierte Produkte zu relativ niedrigen Preisen.

Express-Güterzüge

Benutzung der Bahnen auf der Strecke Die neue Seidenstraße ist eine innovative Lösung, die die Parameter des Warentransports von Europa nach China und in die entgegengesetzte Richtung erheblich verbessert hat. Seine Vorteile sind:

  • kurze Transportzeit,
  • konkurrenzfähiger Preis,
  • Sicherheit,
  • einheitliches Transportsystem (Container),
  • Umweltschutz.

Anschlusseigenschaften

Die bestehende Bahnverbindung auf dieser historischen Strecke beginnt in Ostchina am Terminal V Zhengzhou, durchquert Kasachstan, Weißrussland und erreicht die Polen, konkret zum Bahnhof bei Warschau. Die Waren werden dann an bestimmte Orte in ganz Europa versandt. Es braucht Zeit, eine solche Route zurückzulegen ca. 12-14 Tage, das ist dreimal weniger als beim Seetransport mit einer Reihe von Einschränkungen. Darüber hinaus ist der Schienenverkehr zwischen dem Reich der Mitte und Europa ca. 30% günstiger als Lufttransporthinsichtlich der Lieferzeiten per Bahn gleich.

Der einzige Nachteil dieser Lösung ist die Notwendigkeit, die Ware an der weißrussisch-polnischen Grenze auf Normalspurwagen (1435 mm) umzuladen (die Spurweite östlich von Polen ist größer).

Konzept für die Zukunft

Die chinesischen Behörden und die Europäische Union, darunter auch Polen, befinden sich in fortgeschrittenen Gesprächen über umfassende Verbesserungen Die neue Seidenstraßeund sogar völlig neue Routen erstellen. Zu den aktuell laufenden der Nordkorridor mit der Russischen Transsibirischen Eisenbahn, die durch russisches Territorium nach Weißrussland und Polen führt, weitere Varianten kommen in Betracht, wie zum Beispiel:

  • Südkorridor beginnend in Kasachstan und über Turkmenistan bis in den Iran. Über die Türkei gelangt es dann nach Europa. Aufgrund der Vielzahl von Grenzübergängen und Regionen ohne politische Stabilität unwahrscheinlich.
  • Mittelkorridor über Kasachstan, den Südkaukasus und die Türkei nach Europa.

In die Gegenwart Bereitschaft zur Teilnahme am Projekt Die neue Seidenstraße 65 Länder gemeldetdie möglicherweise von diesem beispiellosen Projekt profitieren könnten. Die polnische Seite des Weges wird durch das Unternehmen repräsentiert SYMLOG - Spezialisten für Transportorganisation.

Im Rahmen der Entwicklung des Trails ist von der Schaffung von Schlüsselinvestments in Form von Logistik- und Umschlagterminals. Es besteht eine gute Chance, dass im Falle einer echten Intensivierung des Handels zwischen Europa und China diesen Investitionen weitere Investitionen folgen, in Form von Lagerparks, Logistikzentren oder nur Auto- und Eisenbahnstraßen, die über ganz Polen verstreut sind.

Schöpfungseffekte Die neue Seidenstraße in Zukunft sind:

  • wirtschaftliche Entwicklung von Gebieten durch Investitionen in die Verkehrs- und Lagerinfrastruktur;
  • neue Handelsrouten;
  • Schaffung von Bedingungen für die Zusammenarbeit zwischen China und anderen Regionen Eurasiens;
  • die Verbreitung der chinesischen Währung in der Welt;
  • Ausbau des Handelsaustausches zwischen Europa und China und den Ländern entlang der Route.

Die Investition in einen so einheitlichen, organisierten Verkehrskorridor bietet die Chance für eine schnelle und kontinuierliche Entwicklung intermodaler Verkehr, bestehend aus dem Transport von Gütern in einer Ladeeinheit (z.B. einem Container) ohne Umladen. Es ist derzeit die vorteilhafteste Lösung in Bezug auf die Effizienz des gesamten Prozesses und seine Kosten. Bei Containern können Bahn-, See- und Straßentransport erfolgreich in einem Transport genutzt werden.